So bin ich zum Schnitzen gekommen …
Im zarten Alter von vier Jahren entdeckte ich bereits meine Leidenschaft für das Gestalten mit Holz. Dabei faszinierte mich vor allem die Darstellung von Gesichtern; so entstanden in den ersten Jahren zahlreiche Wurzelmännchen und Zwergenköpfe. Mit 14 Jahren fertigte ich meine ersten Masken aus Papiermaché, mit denen ich damals als Krampus schon vielen das Fürchten lehrte. Nachdem ich als 16 Jähriger meine Ausbildung in der Schnitzschule in Elbigenalp begann, war es mir endlich schon bald möglich meine Masken aus Holz zu schnitzen. Über die Jahre hinweg entwickelte ich meine eigene Schnitztechnik, die es mir ermöglicht jegliche Ausdrucksform darzustellen.
In den 90iger Jahren befand sich die Maskenszene in Kärnten gerade in einem Umbruch von den althergebrachten klobigen Perchtenmasken zu den kleineren aggressiveren Krampus-Teufelsmasken. Für mich war es anfangs kein Leichtes mich in der von Salzburger Schnitzern dominierten Szene zu behaupten. Da die Stückzahl meiner Masken in den ersten Jahren noch sehr gering war, dauerte es einige Jahre bis meine Masken einem breiteren Publikum zugänglich wurden. Um das Jahr 2000 war schließlich der Grundstein für Devilmasks gelegt und der Name Mitterer wurde ein Begriff für Qualität, Individualität und künstlerischer Einzigartigkeit. Unter dieser Marke sind meine Masken auch auf meiner Homepage www.devilmasks.at zu sehen.
Robert Mitterer ist der Garant für das ultimative Schaurige.